Round-Table Höxter unterstützt Schulbegleithunde-Ausbildung

M. Sandfort, A. Boedekker, G. Hames, P. Hirsch, Schulleiter U. Scharrer und J. Markus freuen sich über die Unterstützung für das Projekt „Schulhund“ an der Sekundarschule durch den Round-Table

Wir freuen uns sehr über die Unterstützung unseres Projektes „Schulbegleithunde“ durch den Round-Table Höxter. Durch die Spende können wir eine Erstausstattung mit Futter, Leinen, Halsbändern, Tüchern und „Nestern“ finanzieren.

Wir sehen in ausgebildeten Schulbegleithunden ein großes Potential. Der Hund ist nicht „zur Unterhaltung“ in der Schule im Einsatz. Er soll bewirken, dass es in den Klassen ruhiger wird, die Kinder lieber zur Schule gehen und die Lernleistung gesteigert wird. Außerdem soll die Klassengemeinschaft gestärkt werden. Und um Missverständnissen vorzubeugen: Die Hunde sind natürlich Teil eines pädagogischen Konzeptes und stets mit den Halter:innen unterwegs. Gerne können Sie sich bei anderen Schulen des Kreises über den erfolgreichen Einsatz informieren, in Österreich wird der Einsatz von Schulbegleithunden sogar empfohlen.

Die umfängliche Ausbildung der Halter und Tiere ist Bestandteil unserer Bemühungen, ein attraktives Umfeld für unsere Schülerinnen und Schüler zu gestalten. Zudem gehören Lerninhalte rund um Haustiere zum Lehrplan und können so im wahrsten Sinne des Wortes lebendig gestaltet werden. Da sich in den Lockdown-Phasen viele Familien einen Hund zugelegt haben, werden wir als Schule auch eine sachgerechte Ausbildung im Rahmen eines „Hundeführerscheins“ anbieten können.

Informationstag für Grundschüler

Stine (6c), Frau Vautier und Carla (6c) stellten das Fach Französisch vor

An diesem Samstag lud die Sekundarschule Höxter die Mädchen und Jungen der 4. Klassen sowie ihre Eltern zu einem informativen Vormittag in die Sekundarschule ein. Ab 10 Uhr begrüßten Schulleiter Uwe Scharrer und Abteilungsleiterin Manuela Siegel die Gäste. Sie informierten rund um die Sekundarschule als moderne und zukunftsorientierte Schulform im Schulzentrum Höxter. Um die Kontakte für alle Beteiligten gering zu halten, erfolgten die Schulführungen stündlich in kleinen Gruppen. So konnten die Fragen und Anliegen der Familien persönlich und umfangreich beantwortet werden. In den angrenzenden Klassenräumen fanden abwechslungsreiche Aktionen für die Kinder statt. Dabei wurde vor allem das digitale Arbeiten gezeigt, welchen einen hohen Stellenwert in der Sekundarschule einnimmt. Am iPad wurden spielebasierte Lernplattformen ausprobiert, ebenso das Programmieren. Der naturwissenschaftliche Fachbereich zeigte in einem chemischen Experiment die Herstellung von „Berliner Blau“, wobei die Grundschüler und Eltern einen beeindruckenden Farbverlauf beobachteten. Außerdem präsentierten die Schülerinnen unseres 6. Jahrgangs die Fremdsprache Französisch, welche im Wahlpflichtbereich erlernt werden kann. Große Aufmerksamkeit schenkten die kleinen Besucher dem Vorhaben „Schulhund“, das durch unseren Partner „Projekt Begegnung“ vorgestellt wurde. Weiterhin gestalteten die Mädchen und Jungen persönliche, selbstgeschriebene Foto-Postkarten mit dem neuen Foto-Drucker. Diese können nun versendet oder als Erinnerung mit nach Hause genommen werden.

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Strahlenschutz für Mensch und Umwelt

Alle Schülerinnen und Schüler des 10. Jahrgangs erlebten heute einen anschaulichen und lehrreichen Vortrag zum Thema „Strahlenschutz“. Im Rahmen der Unterrichtseinheit „Radioaktivität“ lud Physiklehrerin Frau Dierkes mit Holger Hoffmann einen echten Experten in die Sekundarschule ein. Die Physikbücher blieben zu und die Jugendlichen lauschten gespannt den Ausführungen aus dem „realen Leben“. Herr Hoffmann ist seit 34 Jahren im Strahlenschutz und der Entsorgung tätig. Zunächst arbeitete er im Kernkraftwerk in Würgassen und aktuell im kürzlich stillgelegten Kernkraftwerk in Grohnde.

Es wurde deutlich, dass jede unnötige Strahlenexplosion oder Kontamination von Mensch und Umwelt zu vermeiden ist. Aufbauend auf dem vorangegangenen Physikunterricht wurden u. a. die Strahlenarten sowie die Halbwertszeit thematisiert. Herr Hoffmann merkte an, dass durch die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl im Jahr 1986 viele Erkenntnisse und Erfahrungen gewonnen wurden. Zur Verringerung der Strahlenexposition sei die 3-A-Regel wichtig: Abschirmung benutzen, Abstand halten und Aufenthaltszeit verkürzen. Die Strahlenwirkung in der menschlichen Körperzelle wird jedoch auch durch Alkohol, Nikotin oder Koffein hervorgerufen. „Alles, was in einer Zigarette drin ist, erzeugt eine Strahlung im Körper“, verdeutlichte Herr Hoffmann. Es gilt: Je höher die Dosis, desto schwerer und wahrscheinlicher die Erkrankung.

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