Weihnachtsfeier in der Tandemklasse

Alle Jahre wieder…

trifft sich die Tandemklasse, nicht um Unterricht zu machen, sondern um das Jahr in geselliger Runde abzuschließen. Den Anfang machte ein leckeres Frühstück, zu dem jeder seinen Beitrag leistete. Viele Leckereien türmten sich auf dem weihnachtlich dekorierten Tisch. Schüler, Eltern und die Betreuer der Tandemklassen langten richtig zu. Als alle satt waren, wurden die Geschenke verteilt und in schöner Tradition begann das Schrottwichteln mit Niveau.

Hierbei werden nach Art der Tandemklasse mit Hilfe eines Würfels die Geschenke mit oder gegen den Uhrzeigersinn herumgereicht. Gerade oder ungerade Zahl bestimmt hierbei die Richtung. Nach dem Ablaufen der Zeit darf jeder das Päckchen, welches vor einem liegt, auspacken und das Geschenk behalten.

Alle freuten sich über die Bücher, Tassen, Kerzen und Süßigkeiten, die sie erhalten hatten und so konnte jeder mit einer schönen Einstimmung auf die Weihnachtszeit nach Hause gehen.

Tandemklasse1
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65. Vorlesewettbewerb 2023/2024


Adem gewinnt den Schulentscheid an der Sekundarschule Höxter

Adem aus der Klasse 6b wurde zum besten Vorleser der Sekundarschule Höxter gekürt. Mit ihm zusammen trat Silas aus der Klasse 6a an. Die beiden Sechstklässler setzten sich im 65. Vorlesewettbewerb gegen ihre Mitschülerinnen und –schüler durch. Adem zieht nun im Februar 2024 in die nächste Wettbewerbsrunde auf regionaler Ebene ein.  

Mit Engagement und Lesefreude waren die beiden Schüler am Start und stellten Passagen aus ihren Lieblingsbüchern vor. So las Adem aus dem Buch „Gregs Tagebuch: Eiskalt erwischt“ vor und Silas hatte für seinen Lesevortrag das Buch „Mit Vollgas durch Los Carros“ gewählt.

Adem und Silas wurden mit einer Urkunde ausgezeichnet und erhielten als zusätzliche Anerkennung einen Buchgutschein als Geschenk.

Rund 7.000 Schulen haben sich in diesem Schuljahr an der 65. Wettbewerbsrunde 2023/24 beteiligt, deutlich über 500.000 Kinder haben insgesamt mitgemacht. Der Vorlesewettbewerb ist einer der größten und traditionsreichsten Schülerwettbewerbe Deutschlands und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.

Schule – und dann? – Welche Anschlussperspektiven gibt es?

Diese Frage stellt sich jedes Jahr für die Abschlussklassen. Deswegen wurden wie auch in den letzten Jahren unsere Kooperationspartner von den weiterführenden Schulen eingeladen: Das König – Wilhelm – Gymnasium (KWG) und das Berufskolleg Kreis Höxter (BKHX) mit den Standorten Höxter und Brakel.

Für das König-Wilhelm-Gymnasium (KWG) referierten Frau Edeler (Schulleiterin) und Herr Westermann (Abteilungsleiter), das Berufskolleg Kreis Höxter war durch Frau Görtz (Standortleiterin Höxter) und Herrn Rauchmann (Abteilungsleiter) vertreten.

Weiterhin wurden durch Herrn Nahrwold (Studien- und Berufswahlkoordinator) gute Gründe für die duale Ausbildung aufgezählt. Denn auch die duale Ausbildung mit über 330 Ausbildungsberufen ist als Anschlussoption für viele Schülerinnen und Schüler z. B. wegen der Ausbildungsvergütung und der verstärkten Praxisorientierung durchaus attraktiv. Aber auch für Schülerinnen und Schüler, die einmal studieren möchten, bietet die duale Ausbildung interessante Wege und das sogar ohne Abitur.

Diese Veranstaltung über die Anschlussperspektiven ist auch deswegen von großer Bedeutung, weil die sogenannte „Berufsschulpflicht“ es notwendig macht, dass alle Schülerinnen und Schüler, die nach dem 31.07.2024 achtzehn Jahre alt werden und keine Ausbildung beginnen, eine weiterführende Schule besuchen müssen. Das trifft meistens auf 99 % aller Schülerinnen und Schüler zu. Einfach mal ein Jahr nach der Schule daheim bleiben und nichts machen, geht also nicht.

Außerdem ist zu beachten, dass die Entscheidung, wohin die Reise einmal gehen soll, bereits mit dem Halbjahreszeugnis mit der zentralen Schulanmeldephase über „Schulbewerbung.de“ (ehemals Schüler-Online) eingeleitet und mit dem Abgeben aller Formular bei der weiterführenden Schule Ende Februar abgeschlossen werden muss.

Man sieht daran, wie wichtig so eine Veranstaltung ist. Umso mehr freuen wir uns, dass alle Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen anwesend waren und sogar noch viele ihrer Eltern mitgebracht haben.

Nun dürfte nach dem Durchlaufen einer verstärkten Berufsorientierung, insbesondere im Verlauf der letzten drei Schuljahre z. B. mit einer Potenzialanalyse und den Berufsfelderkundungen im 8. Jahrgang, mit zwei großen Blockpraktika in den Jahrgängen 9 und 10 und den zwei Besuchen der Berufseinstiegsmesse in Brakel, einer bewussten und reflektierten Anschlussentscheidung unserer Schülerinnen und Schüler nichts mehr im Wege stehen.

Sollten trotzdem noch Fragen oder Entscheidungsschwierigkeiten vorhanden sein, können alle Schülerinnen und Schülern und natürlich auch die  Eltern unsere Jugendberufsberaterin Frau Thiet immer dienstags und freitags von 8 bis 13 Uhr in der Schule aufsuchen, um sich über alle Anschlussmöglichkeiten kompetent beraten zu lassen.

Zusätzlich gibt es noch zwei weitere digitale Veranstaltungen, die wir Ihnen empfehlen möchten, weil sie das große Thema Anschlussperspektiven ebenfalls beleuchten.

  • „Schule und dann? Schwerpunkt Berufskollegs“ am 07.12.2023 um 18 Uhr
  • „Schule und dann? Schwerpunkt Schüler-Online“ am 17.01.2023 um 18 Uhr

Das Team der Berufsorientierung wünscht allen Schülerinnen und Schülern jetzt schon viel Erfolg bei der Planung ihrer Zukunft!

Präventiv handeln – wirkungsvoll schützen – Schule als sicheren Ort entwickeln

Das sind die Schlagworte, mit denen wir uns seit einigen Monaten verstärkt an unserer Schule beschäftigen.

Wir haben uns auf den Weg gemacht, ein schuleigenes Schutzkonzept gegen (sexualisierte) Gewalt zu entwickeln. Zwei KollegInnen sind bereits zu Fachkräften ausgebildet worden und eine kleine Projektgruppe nahm über einen längeren Zeitraum an einer prozessbegleitenden Fortbildung teil. Auch das gesamte Kollegium wurde mittels kleinerer Bausteine bereits für die Thematik sensibilisiert. Nun wird am Montag, den 04.12.2023 ein pädagogischer Tag stattfinden, an dem sich alle, die aus  ihren unterschiedlichen Rollen heraus am Lernen und Arbeiten in unserer Schule beteiligt sind – Eltern, städtische Mitarbeiter, Schulsozialarbeiter und die Lehrkräfte – an der Konzeptarbeit beteiligen und einbringen. Neben einer Risikoanalyse wird ein Verhaltenskodex erarbeitet werden. Als weitere Aspekte sollen Täterstrategien, mögliche Anzeichen bei Opfern sowie der Hinweis auf Selbstfürsorge besprochen werden.

Da die Schülerinnen und Schüler in diesem Themenbereich eine besondere Gruppe darstellen, wird mit ihnen in einem eigenen geschaffenen Rahmen zum Thema gearbeitet werden.