Alle Beiträge von Theresa Bartoldus

Moin Moin, Scharbeutz!

Ein Reisebericht der Schülerin Madline Kues, Klasse 10c:

In der Zeit vom 28. März bis 1. April machte der Jahrgang 10 der Sekundarschule Höxter eine Abschlussfahrt nach Scharbeutz an die Ostsee.

Am Montag fuhren wir um 9 Uhr mit zwei Bussen los zur Jugendherberge Scharbeutz. Zuerst gingen wir dort auf unsere Zimmer. Danach erkundeten wir die Gegend in Scharbeutz. Am nächsten Tag wanderten wir bei Sonnenschein 5 km zum Timmendorfer Strand und besuchten dort das SEA LIFE. Anschließend konnten wir noch in kleinen Gruppen durch die Stadt gehen.

Fotos SEA LIFE: Leonie Dunsche (10b), Beitragsbild: Noah Walter (10b)

Am Mittwoch fuhren wir mit dem Bus nach Hamburg und gingen in das Hamburg Dungeon, dem Horrorkabinett. Es war eine gruselige und spannende Führung zu Hamburgs Vergangenheit. Danach besichtigten wir die Stadt Hamburg. Am Donnerstag fuhren wir mit dem Bus nach Lübeck, wo wir uns das Holstentor ansahen und Fotos machten. Dann gab es eine Schifffahrt mit Informationen rund um Lübecks Geschichte. Im Anschluss konnten wir uns in Kleingruppen noch in Lübeck aufhalten. Am Freitag frühstückten wir in der Jugendherberge, packten unsere Koffer und fuhren mit dem Bus zurück zum Schulzentrum Höxter.

Das Holstentor in Lübeck – Foto: Heinz Kremper

Kilometer-Sammelaktion: Gemeinsam um die Welt!

Unter dem Motto „Haltung zeigen“ sammelte die Schulgemeinschaft der Sekundarschule Höxter viele Kilometer für grenzenlose Solidarität und gegen Rassismus. Nicht nur in der Mittagspause gemeinsam mit dem Schulhund Juno, sondern auch im Sportunterricht und in den Profilstunden wurde fleißig gesammelt. „Bei schönstem Wetter sind wir insgesamt auf 600 Kilometer gekommen“, freut sich Mirjam Sandfort, die zusammen mit ihrem Team von Projekt Begegnung für diese Aktion geworben hatte.

Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus waren alle Bürgerinnen und Bürger des Kreises Höxter zum Mitmachen eingeladen. Die gesammelten Kilometer sollen im besten Fall 40.075 Kilometer – einmal um die Welt – reichen. Jede Form der Bewegung zählt: radeln, laufen, wandern, skaten, schwimmen, reiten, Rollstuhl fahren oder spazieren gehen.

Durch ihren Einsatz sind unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer dem Weg um die Welt ein kleines Stückchen nähergekommen.

Gemeinsam gegen Rassismus

Der Jahrgang 9 der Sekundarschule Höxter widmete sich in den vergangenen Wochen intensiv dem Thema „Rassismus“. Dabei hatte das Team der Schulsozialarbeit für jede 9. Klasse einen Vormittag mit Benjamin Scholand von der regionalen Schulberatungsstelle für den Kreis Höxter organisiert. Im 8. Jahrgang wurde der Workshop bereits im Dezember durchgeführt.

Im Klassenverband regte Benjamin Scholand gemeinsam mit den Klassenlehrer/innen und Schulsozialarbeiter/innen durch verschiedene Aufgaben und Impulse den Austausch der Jugendlichen an. Zunächst beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen mit der Fragestellung „Was ist Rassismus, woran erkennt man rassistische Diskriminierung?“. Schnell wurde deutlich, dass dabei einzelne Menschen oder Gruppen auf ein Merkmal (z. B. Herkunft, Religion, sexuelle Orientierung, Kultur) reduziert werden. Dieses Merkmal ist mit negativen Eigenschaften gekoppelt, sodass Minderheiten abgewertet, benachteiligt oder ausgeschlossen werden – zum Vorteil der eigenen Gruppe und zur Selbstaufwertung. Insgesamt ist Rassismus ein weltweites Phänomen.

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Schülerinnen und Schüler planen die Abschlussfeier

Mit dem Erwerb eines Schulabschlusses am Ende der Klasse 10 erreichen die Schülerinnen und Schüler einen wichtigen Meilenstein in ihrer schulischen Laufbahn. Die sechsjährige Schulzeit an der Sekundarschule Höxter endet – ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Nach den erfolgreich abgelegten Zentralen Prüfungen werden die Jugendlichen im Juni 2022 ihr Abschlusszeugnis in den Händen halten.

Seit Beginn des Schuljahres planen einige Schülerinnen und Schüler des 10. Jahrgangs die Feierlichkeiten rund um den letzten Schultag und die Zeugnisausgabe. Aufgrund der anhaltenden Coronamaßnahmen waren und sind die Planungen von Unsicherheiten und kurzfristigen Entscheidungen geprägt. Unterstützt werden die Zehntklässler dabei von Herrn Kremper (Klassenlehrer 10a) und Frau Markus (Schulsozialarbeiterin). Außerdem bieten einige Eltern ihre Hilfe an. Damit die Entlassfeier für alle Beteiligten zu einem feierlichen und unvergesslichen Event wird, bitten die Schülerinnen und Schüler alle beteiligten Familien um Unterstützung.