
Äpfel aus heimischer Produktion
Mit großer Freude haben die Mädchen und Jungen des 5. Jahrgangs am letzten Schultag vor den Herbstferien frische Äpfel der Obstplantagen Klaus Wittrock aus Höxter entgegengenommen. Aufgrund der aktuell vorgeschriebenen Corona-Maßnahmen konnten die Schülerinnen und Schüler die Äpfel in diesem Jahr nicht selbst pflücken. Dennoch wurde an der bestehenden Kooperation festgehalten, sodass Klassenlehrer Dennis Pecher kistenweise Äpfel zur Sekundarschule brachte. Voller Motivation half die Kasse 5a tatkräftig beim Ausladen der vollgepackten Holzkisten.
Bereits seit mehreren Jahren besteht eine Kooperationsvereinbarung zwischen der Sekundarschule Höxter und den Wittrock Obstplantagen. Das Ziel dieser und weiterer Kooperationen ist es, den Schülerinnen und Schülern am Beispiel des Produktes Apfel eine Herstellungskette aufzuzeigen. Bei der Obstplantage Wittrock lernen die Mädchen und Jungen die Produktkette des Apfels von der Apfelblüte bis zur reifen Frucht kennen. In den nächsten Wochen wird dieses Thema ganzheitlich und vernetzt in mehreren Fächern aufgegriffen. Zur Stärkung können sich die 5. Klässler in den großen Pausen die Äpfel schmecken lassen, ganz gemäß der englischen Redewendung „An apple a day keeps the doctor away“.

Willkommen im SV-Raum
„Endlich haben wir einen eigenen Raum nur für uns“ strahlen die Mädchen und Jungen der Klassen 5 und 6. Ihr SV-Raum ist nun gemütlich hergerichtet und in den Mittagspausen nacheinander für alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 und 6 geöffnet. Der Raum befindet sich im Jahrgangscluster der 6. Klassen. In den letzten Wochen haben die SV-Lehrer Frau Strumpf und Herr Löhers gemeinsam mit den Klassensprechern Möbel aufgebaut, hin und her gerückt sowie Regeln für die Nutzung des Raumes erarbeitet. Tatkräftig unterstützt wurden sie durch den Hausmeister Herrn Struck. Entstanden ist ein entspannter Rückzugsort, der zum Spielen, Malen und Ausruhen einlädt. Damit die Mittagspause für alle Beteiligten erholsam und entspannt wird, gibt es Schülerinnen und Schüler aus der SV, die für die Einhaltung der Regeln verantwortlich sind. Dazu zählen auch die aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen, etwa die Abstandsregelung und das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes. Wie in jedem Klassenraum müssen beim Betreten die Hände gewaschen oder desinfiziert werden, außerdem tragen sich die anwesenden Schülerinnen und Schüler in eine Liste ein.

Wald-Teamtage der neuen 5. Klassen
„Auf dem Weg zu einem Team“ – unter diesem Motto ist die Jahrgangsstufe 5 Anfang September aufgebrochen, um gemeinsam verschiedenste Herausforderungen zu meistern, einander (besser) kennenzulernen und als Team miteinander zu arbeiten. Dabei durchlief jede Klasse einen Wald-Teamtag mit verschiedenen Aufgaben und Übungen im Waldgebiet am Ziegenberg und den Rabenklippen. Das Team der Schulsozialarbeit der Sekundarschule Höxter entwickelte ein abwechslungsreiches Programm. Die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer unterstützen und begleiteten ihre Klassen.
Die erste Herausforderung war eine Stadt- und Waldralley. Gemeinsam mit einem Partner, der ihnen zugelost wurde, beantworteten die Mädchen und Jungen auf dem Weg zum Wald und im Wald verschiedene Fragen. Im Wald angekommen, wurde nach einer erholsamen Frühstückspause mit bestem Ausblick von den Rabenklippen, die nächste Aufgabe gestellt: In Kleinteams sollten die Schülerinnen und Schüler eine Waldwichtelbehausung aus Naturmaterialien zu bauen. Mit viel Eifer und Ideenreichtum machten sich alle Kinder eifrig an diese kreative Aufgabe. Sie sammelten gemeinsam Ideen und Materialien, sprachen sich über die Vorgehenseise ab und erstellten Waldwichtelhäuser, die nun auf ihre Bewohner warten. Wer an den Rabenklippen mit Blick auf die Godelheimer Teiche steht, kann linker Hand im Waldstück die Behausungen sicherlich auch heute noch bewundern. Nach der Besteigung des Rodeneckturms bekamen die Klassen die Aufgabe, ein gemeinsames Waldmandala zu legen, das aus gesammelten Naturmaterialien bestand. Dabei konnte jedes Kind zu seinem ausgesuchten Gegenstand erklären, warum es sich gerade dafür entschieden hatte. Jeder Wald-Teamtag startete und endete mit einer gemeinsame Klassenaufgabe. Begonnen wurde mit einer Kennenlernübung, bei der Gedächtnis und Bewegung koordiniert werden mussten. Beim Abschluss hatten die Schülerinnen und Schüler in einer Reflexionsrunde die Aufgabe, über sich, die Klasse und den Tag nachzudenken und ihre Gedanken dazu zu äußern.
„Trotz der schwierigen Corona-Zeit konnten wir mit unseren Schülerinnen und Schülern einen Teamtag in kürzerer Version erleben, der die Klassengemeinschaft nachhaltig positiv beeinflussen kann. Ein Folgetag ist in der Zeit nach den Herbstferien vorgesehen,“ stellt Barbara Berkenhoff, zuständige Schulsozialarbeiterin der 5. Jahrgangs, heraus.
Bei allen Aufgaben, die die Stärkung der Kooperationsfähigkeit zum Ziel hatten, waren
sowohl eigenes Durchhaltevermögen, gemeinsame Absprachen, sowie freies Reden vor der Gruppe und Reflexionsfähigkeit gefragt.