Menschenkette im Schulzentrum Höxter

Solidaritätsaktion mit den Opfern des Krieges in der Ukraine

In einer Menschenkette mit fast 2000 Beteiligten setzten die Hoffmann-von-Fallersleben-Realschule, das König-Wilhelm-Gymnasium, die Sekundarschule der Stadt Höxter und das Berufskolleg im Kreis Höxter ein Zeichen gegen den russischen Angriff in der Ukraine und erklärten ihre Solidarität mit den Opfern der Gewalt dieses Krieges. Um 8.45 Uhr versammelten sich alle Mitglieder der Schulgemeinschaften. Unter Einhaltung der Abstandsregeln und mit Mund-Nasen-Schutz bildeten sie eine Ellbogen-an-Ellbogen-Kette rund um das Schulgelände der beteiligten Schulen. Untermalt wurde die Aktion durch passende musikalische Klänge. Den Abschluss bildete eine gemeinsame Schweigeminute, die die Betroffenheit der Beteiligten zum Ausdruck bringen und zeigen sollte, dass dieser Krieg einen beispiellosen Kulturbruch in Europa darstellt und die friedliche Koexistenz der Völker Europas auf das Äußerste bedroht.

Mit der Aktion wollten die Schulen gemeinsam ihre Sprachlosigkeit und Ohnmacht ausdrücken und leisten zudem als Schulgemeinschaften in einzelnen und koordinierten Aktionen einen Beitrag mit Sammel- und Spendenaktionen. Schulleitungen, LehrerInnen und SchülerInnen betrachten es als ihre Pflicht, mit den Folgen dieser Tragödie umzugehen. Sie werden sich auch weiterhin gegen Gleichgültigkeit und Spaltung einsetzen.

Die Schulleitungen danken ausdrücklich allen Beteiligten, insbesondere den SchulsozialarbeiterInnen, der Polizei und allen, die die Menschenkette als sichtbares, öffentliches Eintreten für den Frieden in Europa und der ganzen Welt bildeten.

Gemeinsam gegen Rassismus

Der Jahrgang 9 der Sekundarschule Höxter widmete sich in den vergangenen Wochen intensiv dem Thema „Rassismus“. Dabei hatte das Team der Schulsozialarbeit für jede 9. Klasse einen Vormittag mit Benjamin Scholand von der regionalen Schulberatungsstelle für den Kreis Höxter organisiert. Im 8. Jahrgang wurde der Workshop bereits im Dezember durchgeführt.

Im Klassenverband regte Benjamin Scholand gemeinsam mit den Klassenlehrer/innen und Schulsozialarbeiter/innen durch verschiedene Aufgaben und Impulse den Austausch der Jugendlichen an. Zunächst beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen mit der Fragestellung „Was ist Rassismus, woran erkennt man rassistische Diskriminierung?“. Schnell wurde deutlich, dass dabei einzelne Menschen oder Gruppen auf ein Merkmal (z. B. Herkunft, Religion, sexuelle Orientierung, Kultur) reduziert werden. Dieses Merkmal ist mit negativen Eigenschaften gekoppelt, sodass Minderheiten abgewertet, benachteiligt oder ausgeschlossen werden – zum Vorteil der eigenen Gruppe und zur Selbstaufwertung. Insgesamt ist Rassismus ein weltweites Phänomen.

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Erste Spendenaktion an der Sekundarschule

Die Schulen im Schulzentrum Höxter zeigen mit verschiedenen Aktionen: Wir sind entschieden gegen den Krieg und werden den Opfern von Krieg und Vertreibung helfen. Um einen solidarischen Beitrag für die Opfer des Krieges in der Ukraine zu leisten, hat die Schülervertretung aus dem Jahrgang 9 eine Brezelverkaufsaktion gestartet. Zusammen mit der Schulsozialarbeit und unseren Kolleginnen aus der Hauswirtschaft werden am 15.3. und 18.3.2022 frisch gebackene Brezeln in den großen Pausen angeboten.

Die Einnahmen aus dem Brezelverkauf gehen direkt an das Hilfsangebot des “Round-Table” in Höxter, der bereits mit großen Konvois zahlreiche Hilfsgüter in die Krisenregion bringen ließ.

Das Fach WP wird vorgestellt

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Die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 6 haben die Wahl: Welches neue Hauptfach möchten sie ab Klasse 7 wählen? Um dieser Entscheidung auf die Sprünge zu helfen, fand am 8.3.2022 ein Informationsabend an der Sekundarschule statt. An diesem Abend präsentierten Kolleginnen und Kollegen der jeweiligen Fachrichtung die Fächer als kleine Messe im Mehrzweckraum der Sekundarschule Höxter. Französisch, Arbeitslehre, Naturwissenschaften und Darstellen und Gestalten sind Angebote, die den unterschiedlichen Neigungen der Kinder entgegen kommen sollen und so individuelle Gaben unterstützen. Im persönlichen Gespräch bekamen die Familien die Möglichkeit, zusammen mit dem Kind eine Entscheidung anzubahnen und die Erwartungen abzuklären. Bis zum 1.4.2022 kann nun die Entscheidung reifen. Bei Rückfragen steht Ihnen Fr. Siegel als Abteilungsleiterin gerne zur Verfügung: 05271 963-7607!