Das sind die Schlagworte, mit denen wir uns seit einigen Monaten verstärkt an unserer Schule beschäftigen.
Wir haben uns auf den Weg gemacht, ein schuleigenes Schutzkonzept gegen (sexualisierte) Gewalt zu entwickeln. Zwei KollegInnen sind bereits zu Fachkräften ausgebildet worden und eine kleine Projektgruppe nahm über einen längeren Zeitraum an einer prozessbegleitenden Fortbildung teil. Auch das gesamte Kollegium wurde mittels kleinerer Bausteine bereits für die Thematik sensibilisiert. Nun wird am Montag, den 04.12.2023 ein pädagogischer Tag stattfinden, an dem sich alle, die aus ihren unterschiedlichen Rollen heraus am Lernen und Arbeiten in unserer Schule beteiligt sind – Eltern, städtische Mitarbeiter, Schulsozialarbeiter und die Lehrkräfte – an der Konzeptarbeit beteiligen und einbringen. Neben einer Risikoanalyse wird ein Verhaltenskodex erarbeitet werden. Als weitere Aspekte sollen Täterstrategien, mögliche Anzeichen bei Opfern sowie der Hinweis auf Selbstfürsorge besprochen werden.
Da die Schülerinnen und Schüler in diesem Themenbereich eine besondere Gruppe darstellen, wird mit ihnen in einem eigenen geschaffenen Rahmen zum Thema gearbeitet werden.