Ob Spannung, Unterhaltung, Wissen: Lesen ist Kino im Kopf und eine Reise in fremde Welten. Der Vorlesewettbewerb bietet die Gelegenheit, die eigene Lieblingsgeschichte vorzustellen und jede Menge neue Bücher zu entdecken. Zum ersten Mal nahmen die sechsten Klassen der Sekundarschule Höxter am Vorlesewettbewerb teil. Dieser wird seit 1959 jedes Jahr von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels in Zusammenarbeit mit Buchhandlungen, Bibliotheken, Schulen und kulturellen Einrichtungen veranstaltet.

Im Deutschunterricht lasen die Mädchen und Jungen zunächst in ihren Klassen eine Passage vor, die von den Mitschüler/innen anhand eines Bewertungsbogens beurteilt wurde. So wurden die Klassensieger Lucie Bongard (6a), Emily Knackstedt und Niklas Büngener (6b) sowie Amelie Vukovic (6c) ermittelt. Sie traten nun zum großen Schulentscheid an. Alle Schüler/innen des Jahrgangs 6 waren im Publikum anwesend, um ihre Klassensieger zu unterstützen. In der Jury saßen die stellvertretende Schulleiterin Frau Hoffman, die Deutschlehrer Frau Pallmer und Herr van Kampen sowie Frau Bode von der Stadtbücherei. Sie vergaben nun die Punkte an die Vorlesende, die zunächst eine selbst ausgewählte Textstelle aus einem eigenen Buch präsentierten.

Nur wer wirklich klar und deutlich vorliest, wer richtig betont und es schafft, mit seinem Vortrag die Fantasie der Zuhörer/innen zu erwecken, hat eine Chance auf den Schulsieg. In einer zweiten Runde lasen die Klassensieger einen unbekannten Text aus dem Fantasy-Roman „Der Hobbit“ vor. Aufgeregt erwarteten alle Schülerinnen und Schüler das Urteil der Jury: Emily Knackstedt ist die Schulsiegerin des Vorlesewettbewerbs 2019 ! Damit hat sich Emily für den Kreisentscheid qualifiziert. Sie wird die Sekundarschule Höxter auf der nächsten regionalen Etappe vertreten. Alle vier Klassensieger freuten sich am Ende über Büchergutscheine, sodass noch weitere Reisen in fremde Welten beginnen können.

Sicher und selbstständig den Schulweg meistern

Wohin mit dem Rucksack? Wo halte ich mich fest? Wofür ist der kleine rote Hammer neben dem Fenster? Bereits zum dritten Mal machte die Busschule Halt an der Sekundarschule Höxter, um den Schülerinnen und Schülern richtiges Verhalten im Bus zu vermitteln.

Die 5. Klassen machten sich abwechselnd auf zur Bushaltestelle des Schulzentrums, an der bereits der Bus der BVO GmbH (Busverkehr Ostwestfalen GmbH) auf sie wartete. Gemeinsam mit dem Busfahrer sensibilisierte Polizeihauptkommissar Wolfgang Steinwachs die Mädchen und Jungen auf mögliche Gefahren im Schulbus. Im Blickpunkt stand auch das Verhalten im Notfall und die dafür entsprechende Ausstattung des Busses mit Verbandskasten, Feuerlöscher, Nothammer und Notausstieg durch die Dachluke.

Mit Spannung blickten die Teilnehmer einem „Bremstest“ entgegen, der zeigte, mit welcher Wucht zuvor im Bus platzierte Gegenstände nach vorne schleuderten. Beim Ein- und Aussteigen der Schülerinnen und Schüler wurden abschließend besondere Gefahrensituationen an der Haltestelle simuliert. Die Busschule lässt die Beteiligten zu einem selbstbewussten Verkehrsteilnehmer heranwachsen, um sicher und ohne Stress den Schulweg zu bewältigen.

Gemeinsam unterwegs zu einem starken Team  –

unter diesem Motto haben sich die drei Klassen des 5. Jahrgangs am 26. und 27. September 2019 auf den Weg gemacht, um gemeinsam verschiedenste Herausforderungen zu meistern, einander (besser) kennenzulernen und als Team miteinander zu arbeiten.

Jede Klasse durchlief während der Teamtage drei Einheiten:
Eine davon war das Gemeinschaftsprojekt ‚Murmelbahnbau‘ – bei dem mithilfe von Rohren, Zeitungen, Kreppband und weiteren Materialien eine kreative Murmelbahn entstehen sollte, durch die eine Murmel möglichst lange laufen sollte. Mit viel Eifer und Geschick entstanden hier kreative ‚Murmelbahnkunstwerke‘. Eine Schülerin meldete zurück: „Ich fand gut dass wir bei der Murmelbahn so gute Ideen hatten.“ Eine weitere Einheit war eine Kombination aus einer Wanderung zum Freizeitgelände am Godelheimer See und verschiedenen Teamaufgaben, wie „der schnelle Ball“, die Übung „Ausbruch aus Askaban“ oder „der Seilkreis“, bei dem sich jede*r von der Klasse tragen lassen durfte ,- dazu die Aussage einer Schülerin: „Mir gefiel, dass wir uns tragen konnten“ Die dritte Einheit war eine ‚Bilderrallye‘ durch die Stadt, bei der im Bild festgehaltene Orte/ Gegenstände gefunden werden mussten. Nachdem an den Stationen gemeinsame Aufgaben gelöst wurden, gab es Teile eines Lösungswortes mit dessen Hilfe der Ort ermittelt werden konnte, an dem sich ein Schatz versteckt hatte. Dieser konnte zum Abschluss nach getaner Arbeit verzehrt werden.

Jede Einheit startete mit einer Kennenlernrunde und endete mit einer Reflexion im Klassenraum. Das Programm wurde vom Team der Schulsozialarbeiter*Innnen entwickelt und durchgeführt und von den Klassenlehrer*Innen unterstützt und begleitet. Die Fa. Wittrock sorgte durch ihre „Apfelspende“ dafür, dass sich Schüler*Innen im Laufe des Tages mit einem gesunden Snack stärken konnten. Ein herzliches Dankeschön hierfür. Bei allen Aufgaben, die die Stärkung der Kooperationsfähigkeit zum Ziel hatten, waren nicht nur Geduld und Geschick gefordert, sondern auch gute Absprachen nötig, um sie gemeinschaftlich lösen zu können.

Trotz des durchwachsenen Wetters konnten sich die Schüler*Innen gut auf das bunt gemischte Programm einlassen, was aus Bewegung, Spaß, Aktion und Reflexion bestand und konnten für sich ein Highlight als Erinnerung mitnehmen!
Fazit eines Schülers „Das ist schön, dass wir zusammen arbeiten!“