Adem gewinnt den Schulentscheid an der Sekundarschule Höxter
Adem aus der Klasse 6b wurde zum besten Vorleser der Sekundarschule Höxter gekürt. Mit ihm zusammen trat Silas aus der Klasse 6a an. Die beiden Sechstklässler setzten sich im 65. Vorlesewettbewerb gegen ihre Mitschülerinnen und –schüler durch. Adem zieht nun im Februar 2024 in die nächste Wettbewerbsrunde auf regionaler Ebene ein.
Mit Engagement und Lesefreude waren die beiden Schüler am Start und stellten Passagen aus ihren Lieblingsbüchern vor. So las Adem aus dem Buch „Gregs Tagebuch: Eiskalt erwischt“ vor und Silas hatte für seinen Lesevortrag das Buch „Mit Vollgas durch Los Carros“ gewählt.
Adem und Silas wurden mit einer Urkunde ausgezeichnet und erhielten als zusätzliche Anerkennung einen Buchgutschein als Geschenk.
Rund 7.000 Schulen haben sich in diesem Schuljahr an der 65. Wettbewerbsrunde 2023/24 beteiligt, deutlich über 500.000 Kinder haben insgesamt mitgemacht. Der Vorlesewettbewerb ist einer der größten und traditionsreichsten Schülerwettbewerbe Deutschlands und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.
Diese Frage stellt sich jedes Jahr für die Abschlussklassen. Deswegen wurden wie auch in den letzten Jahren unsere Kooperationspartner von den weiterführenden Schulen eingeladen: Das König – Wilhelm – Gymnasium (KWG) und das Berufskolleg Kreis Höxter (BKHX) mit den Standorten Höxter und Brakel.
Für das König-Wilhelm-Gymnasium (KWG) referierten Frau Edeler (Schulleiterin) und Herr Westermann (Abteilungsleiter), das Berufskolleg Kreis Höxter war durch Frau Görtz (Standortleiterin Höxter) und Herrn Rauchmann (Abteilungsleiter) vertreten.
Weiterhin wurden durch Herrn Nahrwold (Studien- und Berufswahlkoordinator) gute Gründe für die duale Ausbildung aufgezählt. Denn auch die duale Ausbildung mit über 330 Ausbildungsberufen ist als Anschlussoption für viele Schülerinnen und Schüler z. B. wegen der Ausbildungsvergütung und der verstärkten Praxisorientierung durchaus attraktiv. Aber auch für Schülerinnen und Schüler, die einmal studieren möchten, bietet die duale Ausbildung interessante Wege und das sogar ohne Abitur.
Diese Veranstaltung über die Anschlussperspektiven ist auch deswegen von großer Bedeutung, weil die sogenannte „Berufsschulpflicht“ es notwendig macht, dass alle Schülerinnen und Schüler, die nach dem 31.07.2024 achtzehn Jahre alt werden und keine Ausbildung beginnen, eine weiterführende Schule besuchen müssen. Das trifft meistens auf 99 % aller Schülerinnen und Schüler zu. Einfach mal ein Jahr nach der Schule daheim bleiben und nichts machen, geht also nicht.
Außerdem ist zu beachten, dass die Entscheidung, wohin die Reise einmal gehen soll, bereits mit dem Halbjahreszeugnis mit der zentralen Schulanmeldephase über „Schulbewerbung.de“ (ehemals Schüler-Online) eingeleitet und mit dem Abgeben aller Formular bei der weiterführenden Schule Ende Februar abgeschlossen werden muss.
Man sieht daran, wie wichtig so eine Veranstaltung ist. Umso mehr freuen wir uns, dass alle Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen anwesend waren und sogar noch viele ihrer Eltern mitgebracht haben.
Nun dürfte nach dem Durchlaufen einer verstärkten Berufsorientierung, insbesondere im Verlauf der letzten drei Schuljahre z. B. mit einer Potenzialanalyse und den Berufsfelderkundungen im 8. Jahrgang, mit zwei großen Blockpraktika in den Jahrgängen 9 und 10 und den zwei Besuchen der Berufseinstiegsmesse in Brakel, einer bewussten und reflektierten Anschlussentscheidung unserer Schülerinnen und Schüler nichts mehr im Wege stehen.
Sollten trotzdem noch Fragen oder Entscheidungsschwierigkeiten vorhanden sein, können alle Schülerinnen und Schülern und natürlich auch die Eltern unsere Jugendberufsberaterin Frau Thiet immer dienstags und freitags von 8 bis 13 Uhr in der Schule aufsuchen, um sich über alle Anschlussmöglichkeiten kompetent beraten zu lassen.
Zusätzlich gibt es noch zwei weitere digitale Veranstaltungen, die wir Ihnen empfehlen möchten, weil sie das große Thema Anschlussperspektiven ebenfalls beleuchten.
„Schule und dann? Schwerpunkt Berufskollegs“ am 07.12.2023 um 18 Uhr
„Schule und dann? Schwerpunkt Schüler-Online“ am 17.01.2023 um 18 Uhr
Das Team der Berufsorientierung wünscht allen Schülerinnen und Schülern jetzt schon viel Erfolg bei der Planung ihrer Zukunft!
Das sind die Schlagworte, mit denen wir uns seit einigen Monaten verstärkt an unserer Schule beschäftigen.
Wir haben uns auf den Weg gemacht, ein schuleigenes Schutzkonzept gegen (sexualisierte) Gewalt zu entwickeln. Zwei KollegInnen sind bereits zu Fachkräften ausgebildet worden und eine kleine Projektgruppe nahm über einen längeren Zeitraum an einer prozessbegleitenden Fortbildung teil. Auch das gesamte Kollegium wurde mittels kleinerer Bausteine bereits für die Thematik sensibilisiert. Nun wird am Montag, den 04.12.2023 ein pädagogischer Tag stattfinden, an dem sich alle, die aus ihren unterschiedlichen Rollen heraus am Lernen und Arbeiten in unserer Schule beteiligt sind – Eltern, städtische Mitarbeiter, Schulsozialarbeiter und die Lehrkräfte – an der Konzeptarbeit beteiligen und einbringen. Neben einer Risikoanalyse wird ein Verhaltenskodex erarbeitet werden. Als weitere Aspekte sollen Täterstrategien, mögliche Anzeichen bei Opfern sowie der Hinweis auf Selbstfürsorge besprochen werden.
Da die Schülerinnen und Schüler in diesem Themenbereich eine besondere Gruppe darstellen, wird mit ihnen in einem eigenen geschaffenen Rahmen zum Thema gearbeitet werden.
Am 17. November, dem diesjährigen Bundesweiten Vorlesetag, tauchten auch die Schülerinnen und Schüler an unserer Schule in die Welt der Geschichten ein. In allen Klassen pausierte an diesem Tag in einer Schulstunde der normale Fachunterricht. Stattdessen lehnten sich die Schülerinnen und Schüler zurück und durften einfach nur zuhören. In einigen Klassen konnten es sich sogar die Lehrkräfte bequem machen, denn besondere Gäste hatten sich zum Vorlesen angekündigt. Mit Plätzchen, Tee und einem märchenhaft gestalteten Klassenraum begrüßte die Klasse 5a Rainer Schwiete, den Leiter der VHS Höxter. Er las den Kindern Märchen vor. Die Klasse 6a durfte sich gleich über zwei Gäste freuen. Gabriele Papenberg, die regelmäßig einmal in der Woche als Lesepatin in den Jahrgang 6 kommt, ließ es sich nicht nehmen, auch an diesem Tag einem Teil der Klasse vorzulesen. Franziska Dumke, Schulpflegschaftsvorsitzende der Sekundarschule, las dem zweiten Teil der Klasse aus dem Buch „Mein Leben mit Zombies und Kürbisbomben“ vor. Als Gemeindereferent las Carsten Sperling der Klasse 10b aus dem Buch „Gott hat mir nie das Du angeboten“ vor und kam mit den Jugendlichen ins Gespräch. Für ein lustiges Buch entschieden hatte sich der Bürgermeister Daniel Hartmann. Mit Spannung wurde er in der Klasse 6b erwartet, wo er sich nach dem Vorlesen aus dem Buch „Crazy Family: Die Hackebarts räumen ab“ sogar noch Zeit für Autogramme und ein Gruppenfoto nahm. Am Ende des Tages wurde es dann in der Klasse 5b noch einmal magisch, als Melanie Voß und Julia Pachel von der Firma REITZ aus dem Buch „Die Schule der magischen Tiere – Der grüne Glibber-Brief“ vorlasen. Die beiden hatten sich für die Kinder sogar ein kleines Quiz zum Buch ausgedacht und kleine Geschenke mitgebracht. In der Klasse 9b las zunächst Frau Daniel bei Tee und Keksen aus dem Buch „Das Lied des Flusses“ vor, musste aber recht bald an ihre Schülerinnen und Schüler übergeben, da diese ebenfalls vorlesen wollten. Frau Hoppe ging mit ihren neu zugewanderten Schülerinnen und Schülern der Sprachfördergruppe beim Vorlesen aus dem Buch „Falsches Spiel in München“ zusätzlich zur spannenden Handlung auch noch auf eine geografische Reise durch Deutschland.
Allen Gästen und Lehrkräften sagen wir ein ganz großes DANKESCHÖN, weil sie sich die Zeit genommen haben, diesen Tag mit ihrem Beitrag für unsere Schülerinnen und Schüler vorzubereiten und mitzugestalten und damit für das Lesen und Vorlesen motiviert haben!
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