Gelungener Kinderschutzparcours

Vom 4. bis 8. Oktober 2021 durchliefen die Jahrgänge 5 und 6 der Sekundarschule Höxter den Kinderschutzparcours. Nach einem gemeinsamen Einstieg mit der gesamten Klasse, folgten mehrere Stationen, die in kleinen Gruppen bearbeitet wurden. Dabei setzten sich die Schülerinnen und Schüler mit folgenden Themen auseinander:

– Kinderrechte,

– Gefühle,

– Nähe und Distanz,

– Gewalt, Wut und Macht.

Darüber hinaus erfuhren die Kinder auch, wo sie sich im Zweifel Hilfe holen können. Die Themen wurden kindgerecht und praxisnah umgesetzt. An der Station „Achte auf deine Gefühle“ lernten die Mädchen und Jungen an beispielhaften Lebenssituationen, welche schönen Geheimnisse in der eigenen „Schatz-Truhe“ aufbewahrt werden können, aber auch, welche zweifelhaften Geheimnisse „für die Tonne“ sind und einer vertrauten Person mitgeteilt werden sollten. Spielerisch fand jede Gruppe zum Thema „Nähe und Distanz“ heraus, welche unterschiedlichen Verhältnisse zwischen Menschen bestehen. Die Kinder wurden ermutigt, ihre eigenen Gefühle ernst zu nehmen und wenn nötig, NEIN zu sagen.

Jedes Kind erhielt ein Begleitheft mit einer kurzen Zusammenfassung zu jeder Station. Außerdem sammelten sie nach jeder Station einen Stempel. Zum Abschluss traf sich die gesamte Klasse nochmals mit den Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeitern zu einer Reflexionsrunde. Dabei duften alle Teilnehmer positive und negative Aspekte im Plenum mitteilen. „Es hat Spaß gemacht!“, war von vielen fröhlichen Kindern zu hören. Auch das Team der Schulsozialarbeit lobte die Mädchen und Jungen, die interessiert und aufmerksam mitarbeiteten.

Der Kinderschutzparcours erweitert die umfangreiche Präventionsarbeit der Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter an der Sekundarschule Höxter. Sie werden die Themen im sozialen Lernen mit den einzelnen Klassen nachbereiten. Dazu zählt u. a. eine eigene „Ressourcen-Mauer“, die ebenfalls im Begleitheft abgedruckt ist. Die einzelnen Steine werden noch mit Freundinnen, Freunden, Familienmitgliedern und weiteren Beratungsstellen gefüllt, die den Kindern bei Sorgen und Problemen helfen können.

Apfelernte 2021 bei Wittrock

Voller Tatendrang haben die Mädchen und Jungen des 5. Jahrgangs den Fußweg zu den Obstplantagen Klaus Wittrock auf sich genommen, um die Apfelernte 2021 einzuholen. Beim gemeinsamen Pflücken füllten sich die Holzkisten schnell, sodass im Anschluss noch Zeit blieb, um Einblicke in den Betrieb zu erhalten. Dabei werden die Äpfel zunächst gewaschen und anschließend automatisch der Größe nach sortiert. Geeignete Äpfel werden schließlich eingelagert und gekühlt, damit sie lange knackig bleiben.

Eine Kostprobe der frisch gepflückten Äpfel durfte natürlich auch nicht fehlen. Nach diesem gesunden Frühstück machten sich die Klassen gestärkt wieder auf den Weg zur Sekundarschule. Begleitet wurden sie an diesem kurzweiligen Vormittag von ihren Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern.

Bereits seit mehreren Jahren besteht eine Kooperationsvereinbarung zwischen der Sekundarschule Höxter und den Wittrock Obstplantagen. Das Ziel dieser und weiterer Kooperationen ist es, den Schülerinnen und Schülern am Beispiel des Produktes Apfel eine Herstellungskette aufzuzeigen. Bei der Obstplantage Wittrock lernen die Mädchen und Jungen die Produktkette des Apfels von der Apfelblüte bis zur reifen Frucht kennen. In den nächsten Wochen wird dieses Thema ganzheitlich und vernetzt in mehreren Fächern aufgegriffen. „Mmh, schmeckt echt lecker!“, sind sich die Kinder einig, als sie im Fach Hauswirtschaft mit Frau Dohmann ihre selbstgebackene Apfel-Muffins probieren. Zur Stärkung können sich jetzt alle Fünftklässler in den großen Pausen die Äpfel schmecken lassen, ganz gemäß der englischen Redewendung An apple a day keeps the doctor away“.

Sekundarschule Höxter stark vertreten beim Tag der offenen Betriebstür

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Am Samstag, den 02.Oktober 2021 nahm fast der gesamte Jahrgang 9 der Sekundarschule Höxter am länderübergreifenden Tag der offenen Betriebstür teil. Von den zehn teilnehmenden Schulen aus den Kreisen Höxter und Holzminden stellte die Sekundarschule Höxter knapp ein Drittel aller Teilnehmer. Ein toller Erfolg, denn an diesem Tag erhielten die Jugendlichen praktische Einblicke in ein Berufsfeld ihrer Wahl. Begleitet wurden sie dabei von vielen Eltern. Das ist insofern wichtig, weil die Eltern eine wichtige Stütze im Prozess der beruflichen Orientierung ihrer Kinder sind. 

Insgesamt 21 Firmen präsentierten sich an diesem Schnuppertag, damit Schüler, Eltern und auch Lehrer den Arbeitsalltag der Einrichtung kennenlernen. Während die Jugendlichen verschiedene Tätigkeiten selbst ausprobierten und dabei mit den Auszubildenden und Fachkräften ins Gespräch kamen, konnten sich die Eltern während einer Betriebserkundung mit den Personalverantwortlichen austauschen. Zu den Betrieben mit ganz unterschiedlichen Berufsfeldern zählten u. a. Ingenieurbüro Remmert, Gebr. Becker, Gesundheitszentrum Beverungen, St. Ansgar Krankenhaus, Otto Künnecke, Symrise, O-I Glasspack, Autohaus Beineke, Kreisverwaltung Höxter, Foto Fischer, Reitz Ventilatoren und viele weitere. 

Die Mitarbeiter nahmen sich Zeit, um mögliche Ausbildungsberufe in ihrem Betrieb vorzustellen und stärkten die Schülerinnen und Schüler darin, sich für ein (freiwilliges) Praktikum zu bewerben. Die gesammelten Erfahrungen helfen den Jugendlichen z. B. bei der Wahl des nächsten Praktikumsplatzes. Für die 9. Klassen der Sekundarschule Höxter steht nämlich im Mai ein dreiwöchiges Schülerpraktikum an. 

Wald-Teamtage der neuen 5. Klassen

„Auf dem Weg zu einem Team“ – unter diesem Motto ist die Jahrgangsstufe 5 Anfang September aufgebrochen, um gemeinsam verschiedenste Herausforderungen zu meistern, einander (besser) kennenzulernen und als Team miteinander zu arbeiten. Dabei durchlief jede Klasse einen Wald-Teamtag mit verschiedenen Aufgaben und Übungen im Waldgebiet am Ziegenberg und den Rabenklippen. Das Team der Schulsozialarbeit der Sekundarschule Höxter entwickelte ein abwechslungsreiches Programm. Die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer unterstützten und begleiteten ihre Klassen.

Die erste Herausforderung war eine Stadt- und Waldralley. Gemeinsam mit einem Partner beantworteten die Mädchen und Jungen auf dem Weg zum Wald und im Wald verschiedene Fragen. Im Wald angekommen, wurde nach einer erholsamen Frühstückspause mit bestem Ausblick von den Rabenklippen, die nächste Aufgabe gestellt: In Kleingruppen sollten die Schülerinnen und Schüler eine Waldwichtelbehausung aus Naturmaterialien bauen. Mit viel Eifer und Ideenreichtum machten sich alle Kinder tatkräftig an diese kreative Aufgabe. Sie sammelten gemeinsam Ideen und Materialien, sprachen sich über die Vorgehenseise ab und erstellten Waldwichtelhäuser, die nun auf ihre Bewohner warten. Wer an den Rabenklippen mit Blick auf die Godelheimer Teiche steht, kann linker Hand im Waldstück die Behausungen sicherlich auch heute noch bewundern.

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