Informationstag für Grundschüler

Stine (6c), Frau Vautier und Carla (6c) stellten das Fach Französisch vor

An diesem Samstag lud die Sekundarschule Höxter die Mädchen und Jungen der 4. Klassen sowie ihre Eltern zu einem informativen Vormittag in die Sekundarschule ein. Ab 10 Uhr begrüßten Schulleiter Uwe Scharrer und Abteilungsleiterin Manuela Siegel die Gäste. Sie informierten rund um die Sekundarschule als moderne und zukunftsorientierte Schulform im Schulzentrum Höxter. Um die Kontakte für alle Beteiligten gering zu halten, erfolgten die Schulführungen stündlich in kleinen Gruppen. So konnten die Fragen und Anliegen der Familien persönlich und umfangreich beantwortet werden. In den angrenzenden Klassenräumen fanden abwechslungsreiche Aktionen für die Kinder statt. Dabei wurde vor allem das digitale Arbeiten gezeigt, welchen einen hohen Stellenwert in der Sekundarschule einnimmt. Am iPad wurden spielebasierte Lernplattformen ausprobiert, ebenso das Programmieren. Der naturwissenschaftliche Fachbereich zeigte in einem chemischen Experiment die Herstellung von „Berliner Blau“, wobei die Grundschüler und Eltern einen beeindruckenden Farbverlauf beobachteten. Außerdem präsentierten die Schülerinnen unseres 6. Jahrgangs die Fremdsprache Französisch, welche im Wahlpflichtbereich erlernt werden kann. Große Aufmerksamkeit schenkten die kleinen Besucher dem Vorhaben „Schulhund“, das durch unseren Partner „Projekt Begegnung“ vorgestellt wurde. Weiterhin gestalteten die Mädchen und Jungen persönliche, selbstgeschriebene Foto-Postkarten mit dem neuen Foto-Drucker. Diese können nun versendet oder als Erinnerung mit nach Hause genommen werden.

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Strahlenschutz für Mensch und Umwelt

Alle Schülerinnen und Schüler des 10. Jahrgangs erlebten heute einen anschaulichen und lehrreichen Vortrag zum Thema „Strahlenschutz“. Im Rahmen der Unterrichtseinheit „Radioaktivität“ lud Physiklehrerin Frau Dierkes mit Holger Hoffmann einen echten Experten in die Sekundarschule ein. Die Physikbücher blieben zu und die Jugendlichen lauschten gespannt den Ausführungen aus dem „realen Leben“. Herr Hoffmann ist seit 34 Jahren im Strahlenschutz und der Entsorgung tätig. Zunächst arbeitete er im Kernkraftwerk in Würgassen und aktuell im kürzlich stillgelegten Kernkraftwerk in Grohnde.

Es wurde deutlich, dass jede unnötige Strahlenexplosion oder Kontamination von Mensch und Umwelt zu vermeiden ist. Aufbauend auf dem vorangegangenen Physikunterricht wurden u. a. die Strahlenarten sowie die Halbwertszeit thematisiert. Herr Hoffmann merkte an, dass durch die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl im Jahr 1986 viele Erkenntnisse und Erfahrungen gewonnen wurden. Zur Verringerung der Strahlenexposition sei die 3-A-Regel wichtig: Abschirmung benutzen, Abstand halten und Aufenthaltszeit verkürzen. Die Strahlenwirkung in der menschlichen Körperzelle wird jedoch auch durch Alkohol, Nikotin oder Koffein hervorgerufen. „Alles, was in einer Zigarette drin ist, erzeugt eine Strahlung im Körper“, verdeutlichte Herr Hoffmann. Es gilt: Je höher die Dosis, desto schwerer und wahrscheinlicher die Erkrankung.

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Alle Jahre wieder…

… und so auch in diesem Jahr veranstaltet die Tandemklasse am letzten Freitag vor den Ferien ihre kleine Weihnachtsfeier. Das Klassenzimmer war bereits mit Sternen, Tannenbäumen und dem allseits beliebten winkenden Schneemann stimmungsvoll hergerichtet, als Eltern und Schüler/-innen eintrafen. Nachdem die Geschenke auf dem Gabentisch drapiert waren, wurde ein letztes Mal im Jahr 2021 die Schulwoche reflektiert und Herr van Kampen und Frau Holtwick waren mächtig stolz, dass alle Schüler/-innen sich besonderes ins Zeug gelegt hatten, um ihre gesteckten Ziele zu erreichen. Da das gemeinsame Frühstück aufgrund der Corona-Auflagen leider entfallen musste, ging die Gruppe nach einer kurzen Lerneinheit direkt zum Schrottwichteln mit Niveau über. Alle Eltern und Schüler und natürlich auch Herr van Kampen und Frau Holtwick, hatten in ihren Heimen nach kleinen, aber schönen Geschenken Ausschau gehalten und diese liebevoll verpackt mitgebracht. Alle saßen im Kreis, jeder hatte ein Geschenk vor sich und nun musste gewürfelt werden. Bei einer geraden Zahl wurden die Päckchen, den Würfelaugen entsprechend nach links, bei einer ungeraden nach rechts weitergegeben. Alle schauten gespannt, wohin ihr erhofftes Päckchen wanderte. Nach 3 Minuten klingelte der Wecker und nun durfte jeder das vor ihm liegende Päckchen öffnen. Alle freuten sich, niemand zog ein langes Gesicht und das Tandemklassenjahr endete für alle mit einem guten Gefühl und den ersten Geschenken zur Weihnachtszeit.

Text: Hendrik van KampenFotos: Tatjana Holtwick