Präventionsprojekt Busschule

Am 25. Januar 2018 nahmen alle vier Klassen des 5. Jahrgangs an einem Präventionsprojekt zur Verkehrserziehung, der sogenannten „Busschule“ teil.

Das Projekt fand in Kooperation mit der Polizei und der BBH (BahnBus Hochstift GmbH) statt.

Dafür kam der Bus der BBH zum Schulzentrum und konnte so als Anschauungs- und Trainingsgegenstand mit einbezogen werden

Jede Klasse hatte eine Stunde lang die Gelegenheit ein verantwortungsvolles Verhalten an der Bushaltestelle sowie im Bus zu erlernen.

An der Bushaltestelle des Schulzentrums Höxter wurden prägende Erfahrungen gesammelt, als zum Beispiel Herr Wiemeyer von der Polizei durch sein ‚Kartoffelexperiment‘ eindrucksvoll deutlich machte, wie ein Fuß (in dem Fall simuliert durch eine Kartoffel in einem Schuh) aussehen könnte, wenn er unter einen Bus gerät, was bei den Schülern und Schülerinnen entsetze Ausrufe auslöste.

Auch bei den Übungen zum richtigen Einsteigen in den Bus wurde schnell klar, dass Drängeln wenig bringt,- im Gegenteil:  die Erfahrung zeigte, dass es mehr Zeit kostet als ein geordnetes Einsteigen in einer Reihe. Es wurde besprochen, wo die Schultasche am Besten verstaut wird und wo man sich im Bus festhalten kann.

Herr Erkeling, der Busfahrer, erklärte die Bedeutung der Zeichen (Piktogramme) im Bus und es wurde geprobt, welche Möglichkeiten es gibt,  den Bus im Notfall zu verlassen. Die mögliche Sorge einiger Schülerinnen und Schüler in der Tür des Busses eingeklemmt zu werden konnte durch einen ‚Selbsttest‘ genommen werden, die Türen öffnen nämlich in solchen Fällen selbsttätig.

Das Programm endete mit einem aufregenden, anschaulichen Bremstest, der verdeutlichte wie wichtig es ist, sich einen festen Halt im Bus zu verschaffen!

Wir sagen Herrn Wiemeyer von der Polizei sowie dem Busfahrer der BBH Herrn Erkeling ein herzliches Dankeschön für lehrreiche und interessante Stunden in der Busschule

Text: Gitta Hesse